Datensicherung

Die Datensicherung ist ein essentieller Bestandteil jeder modernen Organisation. Sie bezieht sich auf den Prozess der Sicherung von Daten, um sicherzustellen, dass sie vor Verlust oder Beschädigung geschützt sind. Eine gut durchgeführte Datensicherung ermöglicht es Unternehmen und Privatpersonen, im Falle eines Datenverlusts schnell wiederhergestellt zu werden. Die Datenwiederherstellung ist eng mit der Datensicherung verbunden und bezieht sich darauf, verlorene oder beschädigte Daten wiederzugewinnen. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie zum Beispiel die Wiederherstellung aus Backups oder das Arbeiten mit spezialisierten Softwaretools zur Wiederherstellung gelöschter Dateien. Es gibt eine Vielzahl von Methoden zur Durchführung einer effektiven Datensicherung. Zu den gängigsten gehören die regelmäßige Sicherung auf externen Festplatten oder in Cloud-Speicherdiensten sowie die Nutzung von RAID-Systemen für zusätzliche Redundanz. Es ist wichtig, dass diese Sicherungsmaßnahmen regelmäßig aktualisiert und überprüft werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen abgedeckt sind. Die Wahl des richtigen Speichersystems für sensible Daten spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung ihrer Verfügbarkeit und Integrität. Hierbei sollten Aspekte wie Kapazität, Geschwindigkeit des Zugriffs und Skalierbarkeit berücksichtigt werden. Die häufigste Methode zur langfristigen Speicherung großer Mengen an Daten sind heutzutage digitale Medien wie Festplattenlaufwerke oder Solid-State-Drives (SSDs). Die Verfügbarkeit von Daten ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Datensicherung. Es geht darum sicherzustellen, dass die benötigten Daten jederzeit abrufbar sind, um den Geschäftsbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Dies kann durch redundante Speichersysteme oder das Vorhalten von mehreren Kopien an verschiedenen Standorten erreicht werden. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Sicherheit und Integrität von gespeicherten Daten gefährden können. Dazu gehören Hardwarefehler, Softwareprobleme, menschliches Versagen sowie Naturkatastrophen wie Feuer oder Überschwemmungen. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, sollten Unternehmen eine umfassende Strategie zur Datensicherung implementieren und regelmäßige Tests durchführen. Datenarchive spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der langfristigen Aufbewahrung und Wiederherstellung von Informationen. Sie dienen dazu, historische Daten aufzubewahren und bieten oft erweiterte Funktionen wie Komprimierung oder Verschlüsselung für zusätzliche Sicherheit. Durch Archivierung können Unternehmen auch regulatorischen Anforderungen gerecht werden und ihre Haftungsrisiken minimieren.

Damit ihre Daten sicher gespeichert werden sollten Konzepte zu Dokumentation der Datenarchive erstellt werden. (zB. Katalogisieren von Bändern).

Welche Daten sind auf welchen Bändern?
-> Relevant für die Wiederherstellung/Datenverfügbarkeit
-> Relevant für den Wechsel von einem Backupsystem zu einem anderen
-> Relevant für die Datenvernichtung (Wann dürfen/müssen welche Daten vernichten werden?)

Desaster Recovery Konzept erstellen (Eine Risikoanaylse + Planung für Notfälle)

Verschiedene Risikofaktoren müssen bewertet werden – zB.
– Ransomware / Virus
– Überschwemmung, Brand
– Sabotage / Anschlag
– Benutzerfehler

Neben dem bewerten der Risikofaktoren müssen im Vorhinein Maßnahmen definiert werden, auf welche man im Ernstfall zurückgreifen kann (zB. Datenwiederherstellung, Verlagerung des Rechenzentrums) aber auch vorbeugende Maßnahmen (zB. Datensicherung, Archivierung, Katalogisierung von Tapes) gehören dazu und müssen bedacht werden.

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